Montag, 22. Juni 2020

Black Stone Cherry – Things my father said




Vor ein paar Tagen gab es einen WhatsApp-Chat mit einem Kumpel und als ich auf das Thema Geige und Hard Rock kam erntete ich nur tränenlachende Smilies.
Na sicher, üblich ist das nicht. Gerade im Radio laufen eh immer nur die gleichen Songs und Lieder mit neuen Ideen haben es sowieso immer sehr schwer. Aber um ihm mal etwas Starkes zu zeigen musste ich mich durch die CD`s hören. Da gab`s doch was, aber wie hieß der Song noch gleich…?
Ah natürlich, Things my father said von der US Southern-Rock-Band Black Stone Cherry. 
Bei der Powerballade geht es los mit dem wohl temperierten Klavier und dazu steigen die seidigen Geigen ein. So was ist man nur bedingt von den Zottelköpfen aus Kentucky gewohnt. Dann kommt mit einem langsam gespielten Akkord auf der Westerngitarre die engelsgleiche Stimme von Sänger Chris Robertson hinzu und kaum ist der Rest der Band dabei läuft einem zwangsläufig der erste kleine Schauer über den Rücken. Ein schönes Detail ist die E-Gitarre mit einer kleinen Melodie in der zweiten Strophe, die auf den zweiten Refrain vorbereitet und dann wird es richtig groß: Stakkato-Geigen im Zwischenteil mit kleinem Lauf nach oben und die Spannung löst sich auf mit einem schönen Klavierspiel und ab geht`s ins Finale. Einfach gigantisch!
Ein wahnsinnig dynamischer Song, der viele Emotionen transportiert, perfekt abgemischt, Gitarren links, rechts, überall und die Geigen, die hinter allem schweben und dann noch ein Gitarrensolo
Wenn da noch jemand sagt, dass das nicht passt, verstehe ich die Welt nicht mehr. 
Die Lyrics und der Song lassen einen unmittelbar fühlen was Chris sich wohl beim Schreiben des Songs gedacht hat und man selbst ist zugleich berührt.
Was soll man sagen? Starkes Instrumental, eine unbeschreibliche Stimme von Chris Robertson, ein Text der zu Tränen rührt. Einer der besten Songs dieser Band den man wieder und wieder und wieder hören kann.











Hier gibt´s auch das Album *

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